HWK-Bergtour 2024 Fronalpstock

HWK-Bergtour 2024 Fronalpstock

Die Wetterprognosen mit 30 Grad und Sonnenschein sind hervorragend für das Wanderwochenende der Harmonie. Ein kleines Team trifft sich am frühen Morgen am Bahnhof Baden und freut sich auf das schöne Wochenende in den Bergen. Damit wir auf der Wanderung nur mit dem notwendigen Gepäck unterwegs sind, haben sich Linda, Yvonne, Helena für den Gepäcktransport zur Verfügung gestellt. Ein grosses Dankeschön dafür. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wir zu unserem Ausgangpunkt in Filzbach im Sportzentrum Kerenzerberg. Pünktlich erreichen wir das Restaurant, denn für unsere Grup-pe war am Neunten Neunten um Neun Uhr ein Tisch reserviert. Für einen Teilnehmer gab es hier aber keine Röschti mit Spiegelei zum Frühstück. Trotzdem konnten wir uns für die bevorstehende Wanderung mit Kaffee und Gipfeli stärken.

Heute führt die Wanderung mit einigen Höhenmetern zum Talalpsee, weiter zum Fronalppass bis zum Naturfreundehaus Fronalp. Der Aufstieg beginnt bereits von Anfang an, daher sind wir schon nach wenigen Metern auf Betriebstemperatur. Beim Talalpsee angekommen, mussten wir schon die erste Erfrischung haben. Einige haben sich für ein kleines Bier entschieden und einige für eine Abkühlung im See. Aus zensurgründen dürfen hier keine Bilder abgebildet werden. Danach ging es weiter hinauf und hinauf. Nach weiteren vielen Höhenmetern haben wir unser Mittagessen verdient. Eine rosarote Kugel, ca. 4cm Durchmesser, begleitet uns ebenfalls auf der heuti-gen Wanderung. Diese wanderte von Rucksack zu Rucksack. Derjenige, welcher sie in seinem Rucksack findet, muss sie unauffällig in einen anderen Rucksack deponieren. Wer am Abend die Kugel in seinem Rucksack vorfindet, bekommt eine Aufgabe zu lösen. Auf der Wanderung konnten wir ein geniales Panorama geniessen.

Auf dem Fronalppass haben wir unseren höchsten Punkt der heutigen Wanderung erreicht. Da gab es eine kurze Pause, bevor wir den Abstieg angingen. Um 16.30 Uhr haben wir unser Tagesziel erreicht und 5 Minuten später stand ein Bier auf dem Tisch. Bis zum Abendessen konnte man sich entspannen, die Zimmer beziehen, duschen und auch einfach die Ruhe in der Bergwelt geniessen. Die Gastwirte überraschten uns beim Abendessen mit einem speziellen Grill. Jeder durfte seinen Spiess selber zusammenstellen und sich am Buffet mit Salat bedienen, bis man nicht mehr konnte. Hervorra-gend! Wir plauderten noch lange auf der Terrasse und unterhielten uns mit einigen Spielen so lange bis es Zeit war, ins Bett zu gehen.

Der nächste Tag startete mit einem guten Frühstück, denn es stand wieder ein anspruchsvolles Programm an. Der eine Teilnehmer, welcher am Vortag gejammert hatte, wurde mit einer knusprigen Röschti und einem Spiegelei überrascht. Diese Portion war sehr gross, aber auch lecker - Danke Kari. Der Gewinner der rosaroten Kugel war Franz. Eigentlich war vorgesehen, dass er auf dem Kinderspielplatz die sehr lange und steile Rutschbahn nehmen muss. Er entschied sich aber vorbildlich für die Autoreifen am Seil, was er bravourös meisterte. Es gab auch noch zwei Mädels und ein Junge, welche sich in die Jugend zurückversetzt fühlten und so die Rutschbahn freiwillig wählten. Man hörte während der ganzen Fahrt Schreie. Bei einem Mädel war die Landung jedoch etwas kritischer. Sie konnte aber nach einigen Minuten das ok geben, dass sie die bevorstehende Wanderung schaffen würde. Nach dem Gruppenfoto ging die Wanderung wieder los. Bei diesen Bergen in Glarus natürlich wieder hinauf und hinauf. Wir wollen die schöne Aussicht ja auch sehen. Es gab ab und zu eine kurze Pause, um sich etwas zu erholen. Auf dem höchsten Punkt, Rotärd 2216 m.ü.M., konnten wir gemütlich das Mittagessen geniessen. Wir konnten von hier aus noch einen Steinbock bewundern, welcher vermutlich auch eine Pause verdient hatte.

Danach ging es runter zur Bergstation Äugsten. Wir hatten eigentlich eine Reservati-on um 16:00 Uhr für die kleine Gondel, jedoch wird diese bei schönem Wetter gar nicht berücksichtigt. Es gilt das Motto: Wer zuerst kommt, der fährt auch zuerst. Danke - das wissen wir jetzt auch. Wir mussten daher natürlich hintenanstehen. Trotzdem haben wir gerne gewartet, denn es waren ca. 1000 Höhenmeter bis ins Tal. Danach gab es für einige noch etwas zu trinken im Restaurant. Mit dem ÖV ging es anschliessend wieder Richtung Baden. In Baden durften wir unser Gepäck wieder in Empfang nehmen, welches Linda für uns transportiert hatte.

Unsere Bergtourenführer, Dave und Kari, haben dieses Wochenende genial geplant und alle Teilnehmer durch dieses Wochenende geführt. Ein herzliches Dankeschön dafür.